Hier waren wir eigentlich zum Klettern. Vom Fels her auch sehr schön. Leider mussten wir ziemlich schnell einsehen das die Routen für die unser Seil lang genug ist einfach zu schwer für uns waren um dort den Vor stieg zu machen. Na gut Niederlagen muss man auch einstecken, daher sind wir an den nächsten See gefahren und haben uns noch nen gemütlichen Tag gemacht.
Wir haben Ihn entdeckt. Sogar in dutzend flacher Ausführung. Den Caganer. Sonst gab es heute nur einen herrlichen Tag mit viel Sonne. Urlaub pur mit trips in die Parks, Eis am Hafen und noch einem lecker Snack in einer Tappasbar an der katalanischen Markthalle.
Gleich mal vorne weg für alle die es noch nicht wissen. Ich mag keine Städte. Zu groß zu viele Menschen zu viel Stress und wirklich was cooles machen kann man auch nicht. Trotzdem gibt es ein paar Dinge in Barcelona die mir viel Spass gemacht haben. Wer das erste mal in der Stadt ist sollte sich definitiv nach Donkeys free walking Tour umschauen. Sehr empfehlenswert. Was gibts noch, Hafen auch ganz schön, paar Kirchen auch anschauenswert. Vor allem muss man auf die Zeiten achten, zur Mittagszeit kostet fast alles Eintritt. Am morgen und Abend jedoch nicht. Morgen geht es dann noch ins Picasso Museum und vielleicht noch die Tour durch die neuen Gebäude. Für die die mit dem Auto oder so nach Barcelona kommen, am Olympiagelände kan man super kostenlos parken. So dann machen wir uns mal langsam auf den Weg um noch was vom Abend zu haben. Und noch was, fals das irgenwie zu dem Fahrrad Ampel Planer von Barcelona durchdringt. "So eine ranzige Arbeit hab ich noch nie gesehen, ich würde mich für sowas schämen"
Der Plan für heute war noch mal nach Barcelona zu gehen. Leider regnet es schon den Ganzen Tag ununterbrochen. Deshalb sind wir hier in nem Vorort ins Schwimmbad gegangen. Ich fühle mich wieder so richtig sauber. Aber gut Der Tag hat auch echt beschissen angefangen, da war der regen das kleinste Problem. Erst war der Abfluss vom Waschbecken verstopft und die Pleure ist in der Geschirschublade rumgeschwommen. Dann hab ich noch unser Mittagessen auf dem Boden in der Küche verteilt. Unterm Strich zählt jedoch nur Abfluss wieder frei und neu abgedichtet und der Boden in Küche gewaschen
und frisch geölt und wir sind wieder Sauber. Und um noch was wirklich sinnvolles zu machen recyceln wir jetzt Regenwasser. Versuch eins hat nur die Erkenntnis gebracht das Panzertape nicht auf Nassem hält und man bei Regen Dächer nicht gut Trocken kann. Versuch zwei ist Simpel wie idiotensicher, nur mit etwas Arbeit verbunden.
Auch nur wieder so ein Ort der auf Sonnentouristen aus ist. Wobei der Strand Santa Cristina auch ohne dort zu baden ein absolutes Highlight ist. Sonst fällt mir auch nichts mehr groß ein. Oh doch bei mir gab es heute Fisch, den ich wohl fast perfekt gebraten hab. Ach und genau gestern mussten wir feststellen das der erste Gang nicht für alle Berge klein genug untersetzt ist. War zum Glück nur kurz und mit etwas Anlauf auch noch zu schaffen.
So heute war der nächste Nationalpark dran. Leider kein so schöner Park wie der letzte, trotzdem schön. Die Wanderung hat bei bestem Wetter angefangen, verlief erst schön an Bächen entlang und Almen entlang Richtung erstem Gipfel. Der Plan war vom ersten Gipfel über den Kamm noch auf 8 Weitere Gipfel zu Wandern um so im Kreis zurück zum Ausgangspunkt zu kommen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung beim dritten Gipfel wurde der Wind immer stärker und Nebel zog auf. Da es dann doch sehr nach Regen aussah beschlossen wir die Tour abzubrechen. Leider mussten wir dadurch fast den kompletten Weg wieder zurück laufen. Letztendlich hat das Wetter doch gehalten und wir konnten noch bei etwas Sonnenschein Grillen. War super lecker. Als Bild gibt es uns zwei am Gipfel leider ohne kreuz dafür mit reichlich Wind.
Eins Stadt die auf den ersten Blick nicht wie eine alte Römische Stadt aussieht. Wenn man durch die Stadt läuft erkennt man meist erst auf den zweiten Blick die mächtigen alten Häuser aus römischer Zeit zwischen neuen Gebäuden. Zudem gibt es auch viele sehr moderne Gebäude. Das absolute Highlight ist jedoch das Amphitheater. Das von über 400 Theatern aus der Römischen Zeit am besten erhaltene. Ein halb zerfallenen Turm im Park bietet zudem einen Super Ausblick über die Stadt.
Die Stadt Olot befindet sich im Nationalpark Volcanica de la Garrotoxa. In dem Gebiet gibt es ca 30 erloschene Vulkane. Leider keine aktiven mehr, die Region ist jedoch absolut herrlich zum Wandern. Unsere Tour ging auf den Santa Margarida und in dessen Krater. Nach dem abstieg vom Vulkan ging die Tour am volka de Croscat vorbei. Aus diesem wurde für Studien ein Kuchen Stück abgetragen. Die Region ist sehr gut zum Wandern da es relativ viele gut Ausgeschriebene Touren gibt und zudem auch 2 Weitwanderwege die Region durchqueren.
Pond du Gard ist schon eine beeindruckende Brücke. Hier jedoch haben wir durch Zufall ein sehr gut erhaltenes Aquädukt gefunden. Zum einen ist hier die Höhe von manchen Pfeilern bis zu 15m Beeindruckend. Was mich jedoch fasziniert hat ist die Länge. Man kann dem Bauwerk kilometerweit durch den Wald folgen. Das Aquädukt besteht nicht nur aus den Brücken die man von Bildern kennt sondern hier sieht man auch wie es von den Brücken in die Ebene als Bach geführt wurde. Zudem geht der Wasserkanal auch durch Tunnels. Man erkennt alle wichtigen Eigenschaften eines solchen Bauwerks auf der Tour, von Stabilität über Reinheit bis hin zum Schutz. Für mich ein absolutes Highlight und auf jeden Fall einen Besuch wert. Man sollte allerdings etwas Zeit mitbringen um eine Ausgedehnte Wanderung zu machen.
Ein altes Aquädukt das noch sehr gut erhalten ist und sehr schön anzuschauen ist. Sobald wir mit essen fertig sind und es dunkel ist auf jeden Fall noch mal einen zweiten Besuch wert um es beleuchtet zu sehen. Ach ja für alle die an der Ardéche Kanu fahren wollen, kommt erst im April. Wir haben keinen einzigen offenen Kau Verleih gefunden.
Auf der Brücke von Avingnon, eher nicht dafür Geld zu zahlen war dann doch eher nicht die schwäbische Art. Für den alten Papstpalast jedoch schon. Sehr beeindruckend sowie die gesamte Stadt. Auf jeden Fall einen Besuch wert. Und auch hier hat sich das Fahrrad total gelohnt.
Ja Orange ist ne Stadt. Falls jemand mal durch Frankreich fährt, Orange ist ne Stadt wo sich eine kleine Pause Lohnt. In ca 2 Stunden ist man durch die Stadt durch. Das Amphitheater ist ein absolutes Highlight. Wer dafür Geld bezahlt ist allerdings selbst schuld. Ein Ausflug in den Park oberhalb der Stadt ist genauso viel wert. Ansonsten gibt es nicht allzu viel interessantes in der Stadt. Ok was gehr cool ist überall in der Altstadt läuft Musik und zwar keine französische Musik sondern Charts. Wer ne Woche in Frankreich war kann des verstehen. Übernachten tun wir in einem Wein Château, sehr cool, gefällt mir sehr.
Klettern an der Adéche ist super. Es gibt hier über 300 Routen zwischen 5 und 50 Metern die alle gut zu erreichen sind. Zu den ersten Routen läuft man auch nur 15 min und dann ist alle 2 Meter gefühlt eine neue Tour an der Wand. Leider ohne Karte etwas knifflige den richtigen Schwierigkeitsgrad zu finden. Traumhaft ist natürlich das das einzige was man beim klettern hört der Fluss im Hintergrund ist.
Wer sich bewegt darf auch was gutes Essen daher gab es heute Linseneintopf. Das mit der Mengen Abschätzung bedarf noch etwas Übung, daher gibt es auch noch die nächsten Tage Linsen.
Die Nacht haben wir in Bour Sand .... ach ist auch egal verbracht. Hier gibt es auf jeden Fall die meisten historischen Gebäude behauptet zumindest die Tafel an der Touristen Information. 20Minuten mit dem Fahrrad und das Dorf war echt langweilig, zwar idyllisch aber dennoch langweilig. Die Nacht auf dem Stellplatz am Bahnhof war eigentlich angenehm, bis auf der Zug der so gegen sehr früh am Morgen vorbei fuhr.
Nichts desto trotz war der Tag super. Wir sind die Ardéche hoch gefahren um uns zwei Naturdenkmäler anzuschauen. Den Arc de Ardéche und die Aven d'orgnac. Den nur 40km weiten weg mussten wir zum Glück nicht alleine fahren. Unser Anhalter hat uns ein paar top Tipps gegeben, daher geht es morgen auch zum Klettern in einem gigantischen Gebiet und übermorgen fahren wir mit dem Kanu die Ardéche runter.
Trotz allem noch kurz zu den Hölen wie die Überschrift schon verspricht. Gigantisch. Die wohl schönste Tropfsteinhöhle in der ich je war. Gezeigt wurden drei große Sähle die sich in eine Tiefe von bis zu 120m erstreckten. Als kleiner Tipp, im Winter kann man gegen Reservierung im Internet auch die Große Tour machen die sich in die andere Richtung erstreckt und bedeutend umfangreicher ist. Die Führung war leider auf Französisch, doch dank meinen umfangreichen Französisch Kenntnissen, habe ich verstanden das die Tour ca eine Stunde geht und die erste Treppenstufe auf dem Weg nach unten sehr hoch ist.
So jetzt trinke ich mein Bier (0,25l) aus und lese noch ein bischen.
Übrigens Perlembourg schmeckt scheiße, sogar kalt.
Bestes Wetter hier in Frankreich, sogar so gut das ich mal nen Sonnenbrand bekommen habe. Die Idee Fahrräder mitzunehmen war super. Mitlerweile klappt des auch recht einfach mit dem auf und abladen, nicht so wie beim ersten Mal :-) Tain l´Hermitage ist eine recht schöne alte Stadt. So jetzt versorge ich erst mal meinen Sonnenbrand, dann gibt es Essen und dann bereite ich mich
Mikado bei Frühstück ist doch auch mal eine schöne Sache. Lion ist eine Stadt so wie ich mir die Französischen Städte vorstelle. Große Häuser, ich glaube man nennt es Kolonialbauten, und sehr viel Wasser. Eine schöne Stadt mit sehr vielen Menschen, vielen Parks und Aktivitäten.
Endlich, nach chaotischen und Nervenaufreibenden vorbereitungen geht es los. Erster Anstieg Gechingen richtung Bergwald. Oh Oh bitte keine Passstrassen. Gut Gut ich bin faul und das muss für den Anfang reichen.
