Dienstag, 30. Mai 2017

Niederlande

Mal hier mal dort. Jetzt wird schon ein ganzes Land zu einem post zusammengefasst. Zu erst durch den Tunnel unterm Meer geht es von Belgien nach oben. Sehr teuer 17€ oder so für den Tunnel und vorher keine einzige Maut Tafel, na so ist das.
Dann geht es ab über die Deltawerke Richtung Rotterdam. Die Deltawerke sind ein Flut Wehr das die Bevölkerung vor Fluten schützen soll. Die wehre sind immer geöffnet damit der Salzgehalt dahinter nicht zu stark absinkt und werden nur bei starken fluten geschlossen. Gehört übrigens zu den modernen Weltwundern.
Kurzer Zwischenstopp zum baden am brouwersdam und dann weiter auf den Stellplatz über Rotterdam. Man muss sagen dafür das die Niederlande bekannt für Wohnwagenreisen sind sind die Stellplätze hier sehr teuer und auch relativ wenig.
Dann geht es weiter nach den Haag dem Regierungssitz. Allerdings auch nur für einen kurzen Abstecher in die Stadt.
Gauda, nicht nur Käse sondern auch eine Ortschaft hier. Ganz in der Nähe war unser Stellplatz, sehr seltsam für mich war das auf dem Damm neben uns auf einmal einmal ein Schiff vorbei fuhr und zwar über uns.
Besuch bei neuen alten freunden in hardeweijk. Hier gab es sann das beste Eis der Stadt, eine persönliche Führung durch die gemütliche Altstadt und ein Abstecher nach Neuland. Hier vom Deich aus sieht man herrlich das das Land unter dem Meeresspiegel liegt.
Heute gab es eine Wanderung durch die Dünen von Soest. Wunderbar. So und jetzt Jan ich keine Lust mehr.
Ach bevor ich es vergesse. Wer gerne bei Schiffen Schleusen und Brücken zuschaut ist hier genau richtig. Als Tipp an großen schleusen gib es für die ungeduldigen 2 Brücken

Donnerstag, 25. Mai 2017

Gent

Eigentlich sollte Brügge und Gent zusammen nur einen Tag füllen. Wurde nix draus. Wir hatten einen sehr gemütlichen Parkplatz in der nähe vom Sportzentrum von Gent. Mit dem Fahrrad in die Stadt war wieder mal sehr gemütlich und auch schnell. Hier gab es dann erst mal die Bootsfahrt um die Stadt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Davor noch frische Fritten, die zwar gut waren aber viel zu viel. Auch Gent ist eine alte gemütliche Stadt, zwar etwas moderner als Brügge aber immernoch gemütlich. Abends haben wir dann unsere fast Nachbarn getroffen, die hier Studieren und beschlossen haben im Wohnmobil zu leben. Abends ging es dann ab in die Stadt mit unseren ortskundigen Führen. Lecker Bier und Schnaps und dabei noch etwas Kultur und Infos.
Ach ja Bier. Hier in Belgien gibt es gefühlte dröltausend Biere. Aber definitiv nicht alles schmeckt nach Bier.
Nächster Morgen super Sonnenschein und dann erstmal Frühstück zu viert mit einem leckeren Spekulatius Brotaufstrich.  Danach ab zum Badesee direkt um die Ecke und noch ein entspanntes Bad genießen.
Ach genau bevor ich es vergesse, Sportzentrum weil hier alle möglichen Sportplätzen sind und die Rudermanschaften hier direkt vor unserer Nase trainiert haben. Ein sehr beeindruckender Sport, mal abgesehen vom Trainer der auf dem Fahrrad nebenher Fährt und sein Bot anbrüllt.

Brügge

Brügge sehen und sterben. Kein Film für meinen Geschmack. Jedoch eine Stadt für mich. Abends liegt auch hier der Hund begraben. Mit dem Fahrrad lassen sich jedoch dann alle möglichen schönen Flecken der Stadt finden und bewundern. Die Altstadt ist noch weitestgehend original da hier nie großfeuer oder Kriege gewütet haben. Hier lassen sich daher wunderbare alte Häuser und mächtige Kirchen bewundern. Zudem gibt es auch unzählige Kanäle die zu einer Bootstour einladen.

Baie dem Somme

Das Flussdelta der Somme ist eine schöne und manchmal auch stinkede erfahrung. Hier gibt es auch wieder eine große Wattlandschaft an der man große Gruppen von Seehunden beobachten kann. Am Fluss gibt es noch einen Bunker des Atlantikwalls zu sehen, steht schon gans schön krumm. Ja in der Eile hat man wohl ein anständiges Fundament vergessen. Das Dorf Hourdel liegt gans in der nähe bietet allerdings nicht viel spektakuläres. Was jedoch schön zu anzusehen ist ist wenn die Fischerbote im Hafen einlaufen und ihren Fang verladen und reperaturen an den Netzen machen. 

Freitag, 19. Mai 2017

Falais de avel

Fotomotiv deluxe, nächster Kalender hallo. Wunderbare Klippen zum wandern und faul rumhängen. Wer eine Wanderung am Ufer macht sollte auf die gezeigten achten. Hat bei uns von der Zeit her nicht gepasst. Daher waren wir auf den Klippen. Die Ortschaft nebenan ist auch sehr sehenswert, hab den Namen allerdings wieder vergessen.
Davor waren wir noch an der ponde de Normandie die längste schräg Seilbrücke Europas. Sie über spannt die Saine und ist der direkte weg nach le Havre.

Mont Sant Michel

Hinter dem Eiffelturm und dem Schloss Versaille die Top Sehenswürdigkeit in Frankreich. Allein schon die Silhouette die im Wattenmeer zu sehen ist lohnt einen Besuch. Kommt man dann allerdings näher wird einem das Touristische Ausmaß bewusst. Allein die Parkplätze sind gigantisch und horrent Teuer. Daher wurde im nächsten Kaff geparkt und die Fahrräder gesattelt. Die fahrt mit den Rädern ist ein absolutes Highlight da man hier ungestörte Sicht auf die Insel hat. Dort angekommen geht es durch die Stadtmauer in die Straße der Hölle. Lauter Souvenierläden so weit man sehen kann. Doch nach der ersten Metern sieht man schon das ende, nach der ersten Abbigung ist von dem Ramsch nix mehr zu sehen. Nur noch eine wunderschöne alte Stadt. An der  Spitze angekommen geht es dann weiter in die Abtei. Von hier aus kann man dann auch die andere Seite der Insel sehen. Das Kloster ist zwar schnell besichtigt da es kaum Infotafeln gibt, trotdem sehr Eindrucksvoll. Für das nächste mal würde ich sogar mal einen Audioguid mitnehmen oder eine geführte Tour buchen. 
Wir hatten das glück das wir schon eine halbe Stunde nach öffnug dort waren, kann ich nur empfehlen, denn jede Minute füllt sich die Stadt zunehmend mit Menschen sodass es bald keinen Spass mehr macht. 
Alles in allem bleibt nur zu sagen. Absolutes Highlight meinermeinung nach von außen mehr als von innen aber das muss jeder selber wissen. 

Dienstag, 16. Mai 2017

Point du château

Wunderbare Wanderungen am Meer verspricht der point du chateau. Mit vielen Felsen Wald und Felsküsten. Auch die Siedlungen hier passen perfekt ins Landschaftsbild und Überall ist alles Blumen bepflanzt. Mittlerweile ist es auch nicht mehr schlimm, dass ich momentan keine saubere lange Hose mehr habe, denn das Wetter lässt wieder kurze Hosen zu.  Jetzt geht es aber erst mal nach St malo einer Hafenstadt in der Bretagne.

Montag, 15. Mai 2017

Landevennec Austern

Eine riesige Sackgasse. Daher wunderbar, ein kleines Örtchen, sehr rustikal und gemütlich. Läd ein etwas Zeit zu verdrödeln. Das Wetter ist auch wieder super. Das Dorf eignet sich super um Austern zu finden. Auch für einen blutigen Anfänger wie mich. Austen gefunden, gewaschen nur wie gehen die auf? Alles klar butter Messer und irgendwie aufhebeln. Alle Finger sind noch dran Austern offen und das Messer etwas krum. War mal Gans nett aber auf den Geschmack bin ich nicht genommen. Meiner Begleitung war der Anblick auch etwas zuwieder.

Sonntag, 14. Mai 2017

Point de penhir

Das Museum zur Schlacht an det Atlantikküste befindet sich hier. Hatte zwar geschlossen aber durch die Bunkeranlagen kann man trotzdem laufen. Auch wenn es hier keine Tafeln gibt die verständlich sind bekommt man schnell einen Überblick was wo stand. Sehr beeindruckend. Zum Glück Geschichte und völlig unbrauchbar. Was noch immer aktuell ist ist der Aussichtspunkt point de pen hire, von dem aus man bei gutem Wetter bis zum point de Rat schauen kann, dem westlichsten Punkt der Bretagne. Auch wenn der Wetterbericht regen angesagt hat hatten wir bis Nachmittags glücklicherweise gutes Wetter. Beim morgen Spaziergang haben wir gesehen dass da jemand fleisig Haken in die Felswand gebohrt hat. Also zurück, gemütlich Frühstück und ab gehts mit klettersachen die Wände suchen. Sehr windig aber super griffiger und angenehmer Stein. Leider noch nicht allzu viele Haken.

Donnerstag, 11. Mai 2017

Atlantik Küste irgendwo unter Nantes

Unser letzter abend zu viert mit einem super Sonnenuntergang, von dem man leider nicht viel gesehen hat. Einmal noch essen in einem Restaurant in dem eigentlich alles direkt aus dem Meer kommt oder aus den Muschel Zucht Anlagen neben an. Am Strand gibt es bei Ebbe ein riesiges Wattenmeer das leider nut aus Schlamm besteht. Super jedoch um große Steine rein zuwerfen.

Nantes

Super Stadt für einen Zwischenstopp. Kirche schloss und moderne Kunst alles innerhalb von ner halben Stunde zu Fuß zu erreichen. Dann noch eine Abstecher im Park und etwas die Füße hochlegen.
Zurück ging der weg an einer kleinen gut besuchten patiserie vorbei, wo es erst mal schoko croissants gab zwischenzeitlich und baguette natürlich.

Montag, 8. Mai 2017

chenac saint seurin d'uzet

Ein gemütliches Dorf in dem es frischen Kaviar vom Stör, Langusten Hummer und Austern gibt. Leider fehlt dem Hafen etwas Wasser. OK manchmal. Es gibt ein Jagdgebiet in dem Enten gejagt werden dürfen, ist natürlich auch zum spazieren frei gegeben. Mann soll jedoch Rücksicht auf die Jäger nehmen. OK also doch kein Enten Kostüm heute.

Sonntag, 7. Mai 2017

Irgendwo in der Nähe von Bordeaux

Ist schon etwas länger her, ich weiß. Es gab zwischenzeitlich ein paar lustige Aktionen, vielleicht kommt des bei Gelegenheit noch. Doch wir reisen grad mit Besuch. Aber etwas schmunzeln dürft ihr auch. Den pot fängt Krebs, und Krebs fängt mich. Mein Finger tut seit fast ner Woche weh. Aber gut wir sind wieder im Land des guten Weines, sogar direkt an der Quelle die letzten zwei Tage, und der schlechten Radiosender. Wer die Gelegenheit hat sollte auf jedenfalls mal an einem Wein château übernachten und eine Wein Verkostung machen. Schlafen tut man danach auch gut. Jetzt sind wir auf dem weg an den Atlantik, vielleicht fange ich dort ja mal nen Fisch.